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Mit JobRad® Ihr Betrieb­liches Gesund­heits­manage­ment ankurbeln

Mit den richtigen Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheits­förderung erreichen Unternehmen, dass Ihre Beschäftigten nicht nur seltener krank sind, sondern auch im Job leistungsfähiger, motivierter – und im Alltag glücklicher.

Zwei Radler:innen fahren durch den sonnigen Park, seitliche Ansicht

Betriebliches Gesundheitsmanagement im Überblick

  • Die deutsche Wirtschaft steht vor den Herausforderungen einer sich rasant wandelnden Arbeitswelt: Wer in Zeiten des Fachkräftemangels in hart umkämpften Märkten bestehen und die besten und qualifiziertesten Mitarbeitenden langfristig an sich binden will, braucht ein motiviertes und gesundes Team.
  • Immer mehr Unternehmen setzen deshalb neben klassischen Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung auch auf Diensträder, deren Nutzung die Anzahl von Krankheitstagen reduziert und die Produktivität steigert.
  • Somit ist ein Dienstrad-Leasingangebot ein multifunktionales BGM-Tool und die ideale Flankierungsmaßnahme für bestehende Gesundheitsangebote eines Unternehmens – zumal es für  Arbeitgeber:innen kostenneutral ist und den BGM-Etat nicht belastet.

(Dienst-)radeln senkt Krankheitstage

Dass Mitarbeitende, die ein Dienstrad nutzen, auch tatsächlich öfter radeln – das belegen regelmäßig Untersuchungen, wie zum Beispiel durchgeführt von der Technischen Universität München: Demnach fahren über 70 Prozent der befragten Angestellten nach eigener Auskunft häufiger mit dem Rad zur Arbeit, seit sie über ein Dienstrad verfügen. Und dieser Effekt zahlt mehrfach auf die Ziele der Gesundheitsförderung ein: Wer regelmäßig aufs (Dienst-)Rad steigt, ist seltener krank. Radfahrer:innen weisen laut einer Studie von 2014 demnach 3,4 Krankheitstage pro Jahr nach, Personen mit motorisiertem Individualverkehr 5,26 Krankheitstage pro Jahr und Berufstätige, die per ÖPNV zur Arbeit kommen, 5,32 Krankheitstage.

„50 Prozent der Arbeitswege in Deutschland sind unter acht Kilometer und damit für Fahrräder und Pedelecs ideal“, ergänzt JobRad-Mitgründer Holger Tumat. „Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, steht nicht nur seltener im Stau, sondern ist auch im Alltag weniger gestresst und erwiesenermaßen seltener krank. Aus betrieblicher Sicht bedeutet das: Wenn Mitarbeitende regelmäßig in die Pedale treten, trägt das im Idealfall dazu bei, dass im Unternehmen die Produktivität steigt, während gleichzeitig Mobilitätskosten sinken.“

Infografik: Krankheitstage pro Jahr nach Wahl des Verkehrsmittels bei Berufstätigen: Fahrrad mit 3,41 Fehltagen im Vergleich zu 5,26 (Motorisierter Individualverkehr) und 5,32 (ÖPNV-Nutzer:in)

ebm-papst: Vorreiter eines newBGM mit Diensträdern

Mehrere Jahre Erfahrung mit Diensträdern als BGM-Maßnahme hat der Luft- und Antriebstechnikhersteller ebm-papst. Das mittelständische Unternehmen mit Hauptsitz in Mulfingen bietet seinen Beschäftigten bereits seit 2013 JobRäder an. „Dienstrad-Leasing ist für uns seit Jahren ein wichtiges Element unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements“, sagt Kai Gebhardt, Personalleiter am ebm-papst-Standort Landshut. „Wir sind ein fahrradaffines Unternehmen und unsere Mitarbeitenden haben ein großes Interesse an JobRädern – die Akzeptanz ist hoch, das Angebot macht die Mitarbeitenden zufriedener.“

JobRadeln reduziert Fehlzeiten

Und auch aus Unternehmenssicht sei das JobRad®-Angebot ein voller Erfolg, so der HR-Manager: „Das Konzept ist ja so angelegt, dass Mitarbeitende mit dem Rad zur Arbeit fahren, aber es auch in ihrer Freizeit nutzen können. Das schlägt sich auch in der Krankenstatistik nieder: Die Fehlzeiten der Gesamtbelegschaft beträgt 5,94 Prozent, die der Mitarbeitenden mit JobRad® nur 3,67 Prozent.“

Um möglichst viele Beschäftigte aufs Fahrrad zu bringen, gibt ebm-papst allen JobRadlern einen Zuschuss zur monatlichen Rate – eine Investition, die sich aus Arbeitgebersicht doppelt lohnt: Da JobRäder inzwischen zu den beliebtesten Benefits gehören, machen sie nicht nur die Belegschaft gesünder, sondern auch den Arbeitgeber attraktiver. Kai Gebhardt erlebt das in Bewerbungs­gesprächen immer wieder: „In Zeiten des Fachkräftemangels ist ein Dienstradangebot im Hinblick auf Employer Branding und Umweltschutz ein starkes Argument. Als Unternehmen kann man damit kräftig punkten.“

Mitarbeitende von ebm-papst haben 13 Krankheitstage ohne Dienstrad und 8 Krankheitstage mit Dienstrad

BARMER setzt ebenfalls auf JobRad® als BGM-Maßnahme

Immer mehr Unternehmen setzen auch JobRäder als neues BGM-Tool ein. Dafür macht sich auch Dr. Ulrike Körner, verantwortlich für das interne BGM der BARMER, stark. Die Krankenkasse bietet ihren Beschäftigten seit 2019 JobRäder an. „Mit Dienstrad-Leasing können wir als Unternehmen gleich auf zwei Ebenen punkten“, erklärt Ulrike Körner. „Wir sind attraktiver für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und setzen zugleich für alle Beschäftigten einen Anreiz, Bewegung in den Alltag zu integrieren. Damit leisten wir als Arbeitgeber einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit unserer Beschäftigten, der eine ideale Ergänzung zu weiteren BGM-Maßnahmen darstellt.“

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